Weg der Kartoffel: Ernte

Zum Abschluss des Unterrichtsprojektes „Schule auf dem Bauernhof“ war die 2. Klasse Leibstadt Mitte September nochmals auf dem Hof der Familie Sutter in Mandach.

Die Kinder erfuhren, wie früher Kartoffeln geerntet wurden und dass es heute mit großen Maschinen deutlich schneller geht. Ein Blick ins Kartoffellager zeigte den Kindern, wie Kartoffeln aufbewahrt werden, um diese lange frisch zu halten. Dafür muss es dunkel und kühl im Kartoffelkeller sein. Ein kurzer Moment im absolut dunklen Lager war für die Kinder sehr eindrucksvoll.

Anschließend wurden Kartoffeln verarbeitet. Jedes Kind richtete einige Kartoffelspieße: Schälen – in Scheiben reiben – auf Holzspieße stecken. Diese wurden dann im heißen Öl zu knusprigen Chips frittiert. Salz und Paprikagewürz drüber streuen – lecker! Außerdem gab es noch Gschwelti und Käsewürfel.

So gestärkt ging es auf den Acker. Noch bevor die erste Kartoffel ausgegraben wurde, entdeckte eine Schülerin eine wunderschöne Versteinerung auf dem Acker.

Mit tatkräftigem Einsatz der Kinder wurden die Kartoffeln aus der Erde gegraben und eingesammelt. Stolz trugen sie ihre Ernte nach Hause.

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